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Interview: dpa, Freie Presse

    +++Interview+++ Zu den Nachwirkungen der Bundestagswahl gehört u.a., dass das Ausdünnen der demokratischen Mitte sich auch im Westen vollzieht; hier lockern sich ebenfalls die Wählerbindungen und auch hier wächst der Anteil an Wählern, die den etablierten Parteien aus einer Mischung aus Enttäuschung, Wut und Ohnmacht den Rücken kehren. Die Folgen zeigen sich u.a. an den wachsenden Schwierigkeiten, stabile und handlungsfähige Regierungen zu bilden. In dieser Hinsicht wird nicht der Osten westlicher, wie man lange Zeit glaubte, sondern der Westen östlicher. Darüber (und mehr) habe ich mit Stefan Hantzschmann von der dpa gesprochen – eine Botschaft, die aufgegriffen wurde: u.a. von der Frankfurter Rundschau, ZEIT und WELT sowie dem Tagesspiegel, STERN, Pro Sieben und t-online. Tobias Wolf von der Freien Presse aus Chemnitz hat mit mir auch noch einmal ausführlich über Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Parteiensysteme in Ost und West sprechen wollen: hier der Link zur FP [€].

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