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Moin.

And welcome!

My homepage is meant as a place for science and teaching. In both areas, I am currently engaged in the following:

3topics that are key of my research agenda: the challenges of modern democracy, the relationship between the state, law, and injustice, and the history and impact of political ideas.

2perspectives on the relationship between politics and law: a normative perspective (how should the relationship between politics and law be)? Furthermore, an empirical perspective (what is the reality of this relationship?).

1project in empirical legal research on the controlling power of constitutional jurisdiction: This project attempts to measure the power of the constitutional courts to restrain politics.

What’s up?

  • +++Interview+++ Das Ampel-Aus jährt sich. Mit der Regierung Merz sollte eigentlich alles besser werden. Und – ist es das? Darüber habe ich mit Tobias Strauss vom Morgenecho auf WDR 5 gesprochen. Spoiler: Nö. – Weder hat sich gegenseitiges Vertrauen entwickelt noch kann die Koalition zukunftsträchtige Projekte vorweisen. Entsprechend mies ist die Stimmung. Der Lack ist ab – und man verhält sich, als hätte man in einer Welt voller Koalitionsalternativen alle Zeit der Welt. Die Rede von der “letzten Patrone der Demokratie” halte ich aus verschiedenen Gründen für unverantwortlich. Aber wenn die Koalitionäre wirklich daran glauben, sollten sie auch in diesem Geiste handeln. Was zu Beginn der Koalition möglich war, wäre jetzt wieder nötig. Hier geht’s zum Interview.

  • +++Interview+++ Während sie in Deutschland als rechtsextrem gilt und von anderen Parteien gemieden wird, sucht die AfD in Washington neue Freunde – ausgerechnet im Umfeld von Donald Trumps MAGA-Bewegung. Mit Treffen im US-Außenministerium und Auftritten bei Republikanern will die Partei internationale Rückendeckung gewinnen – und sorgt damit für Unruhe in Berlin. Mit Andreas Rinke von Reuters habe ich länger über die außenpolitischen Umtriebe der AfD gesprochen. Ein kurzer Ausschnitt meiner Einschätzungen finden sich hier.

  • +++Interview++ Die Stimmung in der Bundesregierung ist schlecht, die Umfragen sind im Keller. Einen großen Anteil trägt der Kanzler selbst – so meine Einschätzung in einem Satz: „Er produziert immer wieder klare Worte, ohne einer klaren Linie zu folgen.“

    Natürlich ist Schwarz-Rot Ballast für die CDU pur (dafür sorgt ja bereits die CSU), aber der Kanzler selbst belastet seinerseits die Koalition: Seine Vollmundigkeit bleibt folgenlos, die Wankelmütigkeit fördert Zweifel, der Ankündigungsstil produziert Enttäuschungen. Zwischen Moderator und Reformator ist viel Platz – aber Merz müsste seinen Platz mal langsam finden – und zugleich die latente Schwäche im Machtzentrum zwischen Partei, Regierung und Fraktion beseitigen. – Den vollständigen Beitrag findet man hier.